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Klinik Wilhelm Schulthess, Zürich

Orthopädie, Rheumatologie, Institut für physikalische Therapie
Neumünsterallee 3, 8008 Zürich

Ärztliche Leitung:
Prof. Dr. med. N. Gschwend, Chefarzt
Prof. Dr. med. H. Scheier, Chefarzt
Dr. med. H. Baumgartner

Leitender Arzt Rheumatologie OM Zürich, Zur Behandlung vertebraler Syndrome (Erfahrungen mit dem
Prosana®gurt bei Patienten im Alter bis 45 Jahren)

H. Baumgartner

In der täglichen Praxis nimmt die Zahl von Patienten, die an Rückenschmerzen leiden, in beängstigendem
Maße zu. Besonders auffällig sind Jugendliche und Patienten im mittleren Alter von Schmerzen befallen, als
deren Ursache ein radiculäres Kompressionssyndrom, ein entzündlich-rheumatisches Leiden, eine
orthopädische oder internistische Erkrankung festgestellt werden kann. Für den Patienten stehen brennende
Schmerzen, Spannungsgefühl, Bewegungseinschränkung und Steifigkeit im Vordergrund, die sich auf den
Schultergürtel, die ganze Wirbelsäule oder vor allem auf die sogenannte Kreuzgegend lokalisieren.

Der Untersucher kann die schmerzhaft eingeschränkte Beweglichkeit des befallenden WS-Abschnittes
bestätigen, sein palpierender Finger stellt den paravertebralen Muskelhartspann fest, der entsprechend den
anatomischen Beziehungen des M. longissimus und iliocostalis bis in die mittlere BWS reicht oder
entsprechend des Verlaufes des M. trapezius, levator scapulae und transversooccipitalis von der
Hinterhauptsregion ebenfalls in den interscapulaeren Bereich ausstrahlt. So werden die Klagen des Patienten
verständlich, wenn er über lumbal beginnende Beschwerden klagt, die im Laufe der Zeit bis occipital oder in
die Schulter, selbst in die Arme ausstrahlen.

Gefördert durch die Erfahrung, dass verwendete Antirheumatika häufig schlecht verträglich sind, und
beeinflusst durch die Massenmedien, die Medikamente zunehmend verteufeln, fragt der häufig auch von
Salben und Bädern enttäuschte Patient nach anderen medizinischen Maßnahmen Lokalinfiltrationen können
bei den ausgedehnten Befunden oftmals nicht wirkungsvoll eingesetzt werden. An sich bleiben natürlich die
vielseitig adoptierbaren Methoden der physikalischen Medizin. In zunehmendem Masse jedoch fragen die
Patienten, ob nicht Methoden zur Verfügung stehen, welche weniger in die berufliche Präsenz eingreifen.
Hier bietet sich nun der Prosana®-Gurt in wünschenswertem Ausmaße an.

Behandlungsprinzip:

Der Prosana®-Gurt besteht aus einer 5 cm breiten, flexiblen Rückenplatte aus Polipropylen. Er besitzt
einen nach ventral hin auf jeden Körperumfang einstellbaren Haftverschluss. Auf der Dorsalseite sind 2
halbeiförmige, flache, elastische Pelotten eingearbeitet. Der Prosana®-Gurt wird so angelegt, dass diese
Pelotten in Höhe des 4. oder 5. Lendenwirbelkörpers auf Beckenkammniveau zu liegen kommen. Es soll
dabei zwar ein enger paravertebraler Kontakt mit der Rückenmuskulatur bestehen, jedoch nicht eng im Sinne
eines Stützgürtels, sondern wesentlich lockerer getragen werden. Pelottenform und Pelottenabstand des
Gurtes sind so gewählt, dass bei jedem Patienten der gesamte Rückenmuskelstrang links und
rechtsparavertebral von diesen Pelotten erfasst wird.

Die Einstellung des Pelottenabstandes und die Formgebung der Pelotten beruhen auf Untersuchungen Bonitz
und anderen (1), denen zufolge der Abstand zwischen den-.. Mittelachsen der Rückenstreckmuskeln in Höhe
der Lendenwirbelkörper 4 und 5 bei allen Menschen um maximal 2o mm differiert. Dies bedeutet, dass nur
eine Gurtgröße für alle Patienten benötigt wird. Der Gurt wird ein bis mehrmals täglich während 2o - 3o
Minuten beim Herumgehen getragen. Normalerweise wird der Gurt nicht verrutschen, wenn er vorne 7 - l0 cm
unterhalb des Bauchnabels geschlossen wird. Da das Andrücken der Pelotten vermieden werden sollte, ist
der Gurt weder im Liegen noch beim Sitzen gegen eine Rückenlehne zu tragen.
Während des Sitzens allgemein ist die Wirkung wesentlich geringer als beim Herumgehen.

Wirkungshypothesen:

Der Prosana®-Gurt stellt kein Stützmieder dar, welches die Lumbalgegend ruhig stellt und muskulär
entlastet. Der Prosana®-Gurt stellt auch keinen Beckengürtel dar, welcher Bandüberdehnung im
Lumboiliosacral- und Symphysenbereich beheben soll. Der entscheidende Vorteil dieses Gurtsysthemes
liegt darin, dass es sich um eine dynamische Behandlung handelt: Durch die Eigenbewegungen des
Patienten treten ständig leichte Verschiebungen und Verkantungen des Gurtes und damit der Pelotten am
Ansatz der langen Rückenstrecker ein. Aus zahlreichen modernen neurophysiologischen Arbeiten,
insbesondere von WALL und MELZACK (gate-controll-Theorie) ist bekannt, dass Reize auf die oberflächlich
gelegenen, rasch leitenden Mechanorezeptoren außerordentlich gut im Sinne eines zentralen
Überdeckungseffektes schmerzlindernd wirken können.

Dieses Prinzip wird seit längerer Zeit bei der Behandlung mit herkömmlicher Massage, diadynamischen
Strömen aber auch moderner Akupunktur und Akupressur angewandt. Durch diese Affärenzierung aus
schnell leitenden Mechanorezeptoren wird ein Reflexbogen unterbrochen und die Motorneuronen gehemmt,
wodurch es zu Entkrampfung der segmentalen Muskulatur kommt. Da der Gurt segmental im Basisbereich
der Wirbelsäule wirkt, können die segmentalen Muskeln, die bis in die mittlere BWS ausstrahlen, in ihrem
Tonus entspannend beeinflusst werden. Dadurch vermag diese Behandlung nicht nur lumbal lokalisierte
Beschwerden, sondern auch ausstrahlende Beschwerden in mehrcranialen Segmenten zu beeinflussen.

Wenn man sich bewusst ist, dass aus solchen proximalen Segmenten wieder sekundäre muskuläre
Verspannungen in den Schulter- und Nackenbereich induziert werden, so versteht man die Beobachtung,
dass Patienten den Gurt sogar dann tragen, wenn sie Schmerzen im Bereiche des Schultergürtels verspüren.
Da der Prosana®-Gurt nicht stützt und nicht ruhigstellt, genügt es, ihn während relativ kurzen Phasen ein -
mehrmals täglich zu tragen, um eine Besserung zu erreichen.

Eigene Untersuchungen Seit Herbst 1978:

wurden in der Ambulanz der rheumatologischen Abteilung der Klinik Wilhelm Schulthess in Zürich unter
meiner Leitung 4o Patienten mit dem Prosana®-Gurt ausgerüstet. Das Alter der Patienten schwankte
zwischen 18 und 43 Jahren mit einem Durchschnitt von 27 Jahren. Zu 8o % waren die Patienten weiblichen
Geschlechts. Patienten mit radiculären Kompressionssyndromen, entzündlich-rheumatischen Erkrankungen,
Stoffwechselerkrankungen und ausgeprägten posttraumatischen Zuständen wurden ausgeschlossen. Bei 22
Patienten bestand eine muskuläre Haltungsschwäche auf der Basis gestörter muskulärer Stereotypie im
Becken- oder Schultergürtel oder bei Status nach lumbalem oder thoracalem Morbus Scheuermann. 16
Patienten litten an muskulären Verspannungen in Folge eines akuten lumbovertebralen Syndroms. Bei 2
Patienten lag ein Zustand nach Spondylodese von L5/SI mit Restschmerzen vor. Die 2 letzten Patienten mit
Status nach orthopädisch-versteifenden Eingriffen im Bereiche des lumbosacralen Überganges brachten den
Gürtel zurück und erklärten, trotz korrekter Instruktion und korrektem Tragen des Gürtels innerhalb von 2
Wochen keine Besserung verspürt zu haben.

4 weitere Patienten aus der Gruppe mit akutem lumbovertebralem Syndrom brachten den Gurt nach 1 Monat
zurück mit der Angabe, sie würden ihn wegen eingetretener Beschwerdefreiheit nicht mehr benötigen. Bei
diesen Patienten war außer anfänglicher Manualtherapie zur Behebung der Segmentblockierungen keine
weitere medikamentöse oder physikalische Therapie notwendig geworden.
Die übrigen 36 Patienten besitzen den Gurt weiterhin, obgleich sie auf die Wünschbarkeit der Rückgabe des
gratis erhaltenen Gurtes hingewiesen wurden. Die meisten Patienten trugen den Gurt anfänglich täglich 1 - 3
x, konnten ihn aber rasch phasenweise weglassen in Besserung der Beschwerden und benötigen ihn
gelegentlich bei Wiederauftreten von Schmerzen, wie sie auf stärkere physische und psychische Stress-
Situation auftreten können. Dabei erzählt ein Patient eindrücklich, dass er den Gurt regelmäßig im
Lendenbereich verwendet, wenn seine Cervicobrachialgie auftritt, und nach 2o - 3o-minütigem Herumgehen
Besserung verspürt. Herumgehen ohne Gurt bringt bei diesem Patienten nicht den gleichen Erfolg.

Zusätzliche physikalische oder medikamentöse Behandlung musste bei einzelnen Patienten verwendet
werden, der Gurt muss nicht grundsätzlich als einziges Therapeutikum eingesetzt werden. Dennoch sind wir
überzeugt, dass er eine wertvolle Unterstützung zur Behandlung muskulärer Beschwerden darstellt. So
konnte Hecht (Med. Welt, 3o, 1979, 1413) bei 2o6 Patienten in 86, 4 % einen guten und befriedigenden
Erfolg beobachten. Zusammenfassung Der Prosana®-Gurt als dynamischer Reiz der oberflächlichen
Mechanorezeptoren im Bereiche des, Ursprungs langer Rückenmuskeln ein bis mehrmals täglich während 2o
- 3o Minuten beim Herumgehen getragen, ist geeignet, die schmerzhafte muskuläre Verspannung lokal und
ausstrahlend bis in den Schultergürtel vorübergehend oder über längere Zeit zu lindern. Seine Indikation
stellen die zahlreichen muskulären Überlastungssyndrome dar, aber auch Folgezustände von
Fehlkoordination und gestörter muskulärer Stereotypie. Die Indikation zum Tragen des Prosana®-Gurtes
bleibt dem individuellen Bedürfnis des Patienten überlassen.

Der Patient kann häufig Zeit und Kosten sparend auf physikalische Therapie und Medikamente verzichten
und bei leichten Rezidiven sich selbständig helfen. Auch wenn die Wirkung des Gurtes eine symptomatische
ist, unterstützt sein neurophysiologisches Wirkungsprinzip die Forderung nach Bewegung. In diesem Sinne
ist der Prosana®-Gurt in seiner Einfachheit und Wirksamkeit durch keinen anderen zur Zeit zur Verfügung
stehenden Gurt ersetzbar. Er zeichnet sich durch kosten- und zeitsparenden Effekt aus und sollte deshalb
einem weiten Publikum bekannt gemacht werden können. Seine anerkannte Einführung in der Schweiz ist zu
befürworten.


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Der Prosana®-GURT zur Behandlung vielfältiger statischer Kreuzschmerzen
Ein weiterer Erfahrungsbericht von Dr. med. Albert Richard, Arnsberg/Westf.


Nachstehend können wir unseren interessierten Lesern einen weiteren ärztlichen Bericht wiedergeben, mit
dem ein ehemaliger chirurgischer Chefarzt und Klinikdirektor den Prosana®-Gurt beurteilt und dabei auch
seine eigenen Erfahrungen mit der Anwendung des Prosana®-Gurtes schildert. Auf Grund seiner eigenen
Beschwerden ist er auf den Prosana®-Gurt aufmerksam geworden und hat sich daher eingehend mit dem
Wirkungsmechanismus und den Wirkungen des Gurts beschäftigt.

Hier sein Bericht:

Die in den letzten Jahren zunehmenden Fälle von Kreuzschmerzen der verschiedensten Ursachen stellen die
behandelnden Ärzte vor anscheinend nur schwer zu lösende Aufgaben. Besonders Patienten, die in ihrer
Berufsarbeit oft stundenlang stehen müssen, wie z.B. operativ tätige Chirurgen, Gynäkologen, Orthopäden,
Urologen. Zahnärzte und nicht zu vergessen auch Hausfrauen beginnen nach jahrelanger Tätigkeit über
immer stärker werdende Kreuzschmerzen zu klagen. Röntgenologisch findet sich dann meistens eine
Osteochondrose der Lendenwirbelgelenke mit verschmälertem Wirbelgelenkspalt.

Klinisch besteht in diesen Fällen eine vertebrale Insuffizienz mit Lumboischialgie mit Wurzelneuritis und
dadurch bedingte Schmerzausstrahlung bis in die Vorderseite der jeweiligen Unterschenkelpartie. Dabei
wirken blockierende oder auch hypermobile Segmente auf eine.oft altersbedingte degenerative Veränderung
an der Lendenwirbelsäule. Selbstverständlich muß durch eine sorgfältige Diagnose eine organische
Erkrankung z.B. gynäkologische Veränderungen, Nephropathien oder Tumorbildung und besonders zu
beachtende Metastasierung ausgeschlossen werden können. Der Schmerz im Kreuzbeingebiet und fast
immer in nur einem Bein kann so stark sein, daß er bei dem Patienten das Bild einer
»Schaufensterkrankheit« macht, d.h. die Patienten bleiben, um eine Verringerung der Schmerzen zu erzielen
und dabei ihre Schmerzen nicht erkennen zu lassen, an jedem Schaufenster stehen. auch wenn sie die
Auslagen nicht im geringsten interessieren.

Bei den stark ins Bein ausstrahlenden Schmerzen kann besonders bei älteren Menschen der Verdacht einer
Durchblutungsstörung entstehen. aber dieser Verdacht wird in vielen Fällen dadurch hinfällig, daß die
Schmerzen bei der Wurzelneuritis nach längerem Gehen nachlassen im Gegensatz zu den Schmerzen bei
einer Durchblutungsstörung. Die zahllosen therapeutischen Anwendungen wie Massagen, Moor- oder
Fangopackungen, antirheumatische Präparate und Neuraltherapie bringen kaum eine Besserung oder wirken
nur kurze Zeit. Ich kann eine genaue Darstellung geben, weil ich selbst jahrelang unter den Beschwerden
gelitten habe.

Orthopäden trösteten mich damit, das sei die typische Chirurgenkrankheit, begründet durch das tägliche
stundenlange Stehen in gebückter Haltung am Operationstisch, wodurch erhebliche Schäden an den
Bandscheiben und in den Sacro-iliacalgelenken entständen durch Gelenkkapsellockerung und Schäden am
gesamten Bandapparat der Lendenwirbelgelenke, die durch die einseitige Belastung nicht zu vermeiden
wären. Als »ultima ratio« werde nur ein operativer Eingriff mit Versteifung der Lendenwirbelgelenke eine
Schmerzbefreiung bringen. Mir schien der Preis einer Versteifung der Wirbelgelenke zur Schmerzbefreiung
etwas hoch. Und auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit fand ich den »Prosana®-Gurt«.

Ich muß gestehen, dass ich bei der ersten Anwendung bei mir selbst äußerst skeptisch war. Die Skepsis
schwand aber schon nach wenigen Minuten, weil ich ein immer deutlicher werdendes Nachlassen der
Schmerzen und nach 20 Minuten zu meiner Überraschung ein völliges Verschwinden der Kreuzschmerzen
wie auch der Ischias-Schmerzen feststellen konnte. Es war - wenn es auch abgeschmackt klingen mag - wie
ein kleines Wunder. Seit ich den Prosana®-Gurt am 19. Juni 1981 zweimal gebraucht habe, konnte ich wie
in früheren Zeiten gehen und habe kein Analgeticum oder Antirheumaticum mehr nehmen müssen. Der Druck
der beiden Pelotten des Prosana®-Gurtes soll nicht zu stark sein, damit er dynamisch auf die Weichteile zu
beiden Seiten der Lendenwirbel 4 und 5 einwirken kann. Das geschieht beim Gehen und Stehen. Eine
Einwirkung von 30 Minuten, eventuell mehrfach täglich, ist empfehlenswert. Er kann auch länger getragen
werden, ohne das nachteilige Folgen entstehen.

Beim Sitzen, z.B. Autofahren oder beim Liegen, sollte er nicht getragen werden, weil sich dabei die
dynamische Wirkung nicht entfalten kann. Die Aufgabe des Prosana®-Gurtes ist eine bestehende
Muskelfaserverkrampfung durch direkte Einwirkung auf die Ansatzstellen der beidseitigen Rückenstrecker zu
lösen. Der Wirkungsmechanismus des Prosana®-Gurtes ist noch nicht völlig geklärt. Die Tatsache, dass
der Gurt nicht fest angezogen werden soll, wie z.B. ein Hosengürtel, läßt den Schluß zu, daß die beiden
paravertebralen Pelotten rechts und links neben der Lendenwirbelsäule in Höhe des 4. und 5. Lendenwirbels
die Möglichkeit haben sollen, eine gewisse mechanische Hautreizung auszuüben, die man jedoch nicht
spürt. Diese mechanischen Hautreizungen führen zu Erregungen im Zentralnervensystem, die zu Einflüssen
auf motorische und vegetative Erregungsleitungen des Zentralnervensystems zur Peripherie aktiviert werden
gleichermaßen aber auch hemmende Wirkungen haben auf eine Schmerzübertragung, die in diesem Falle zu
einer stärkeren Wirkung Anlaß geben.

Die zweifellos durch die Pelotten entstehenden neurophysiologischen Einzelheiten sind auch durch
eingehende Forschung noch nicht völlig anschaulich wissenschaftlich zu klären. Doch die Hauptursache ist,
daß die Wirkung einer - man kann wohl sagen völligen Schmerzbefreiung erreicht wird. Und dadurch kann
manche Frühinvalidität vermieden werden, kann mancher Klinikaufenthalt eingespart werden, kann so
manches Analgeticum oder Antirheumaticum, von _denen keines frei von kleineren oder größeren
Nebenwirkungen ist, vermieden werden. und als nicht zu unterschätzendes Argument ist der Prosana®-Gurt
imstande, eine nicht geringe Zahl von schmerzgequälten Individuen wieder zu schmerzfreien Menschen zu
machen. Was das bedeutet, kann nur der ermessen, der einmal von solchen Kreuzschmerzen gequält
worden ist.


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Guter Rat nicht immer teuer!
Wirksame Schmerzbekämpfung nach dem neurophysiologischen Heilprinzip


Die Zahl der Menschen, die über Kreuz- und Rückenschmerzen klagen, nimmt beängstigend zu. Es sind
heutzutage auffallend viele Jugendliche und Menschen mittleren Alters, die an diesen Beschwerden leiden.
Bei der Mehrheit dieser Patienten handelt es sich, um den sog. banalen Kreuzschmerz, der auf
Funktionsstörungen im Bereich der Wirbelsäule beruht, weiche die Patienten auf Grund statischer Fehl- oder
Überbelastung und ungenügender muskulärer Leistungsfähigkeit belästigen. Über starke Schmerzen in der
Schulter- und Nackengegend, also im Bereich der Hals-Wirbelsäule, beklagen sich immer häufiger,
zahlreiche Menschen. Die Ursache dieser Schmerzen ist in den überwiegenden Fällen in einer Verspannung
der Nackenmuskulatur zu suchen.

Mangelnde Bewegung bzw. Berufe , welche nur eintönige Bewegungsabläufe zulassen. führen zu einer
Vernachlässigung des Stoffwechsels in diesen Muskelregionen und somit zu dieser schmerzhaften
Verspannung. Der Prosana®-Rückengurt bei Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule Wenn sich
Patienten gegenüber dem Apotheker in der Apotheke über akute Beschwerden äußern, dann geben sie meist
brennende Schmerzen, Spannungsgefühle, Steifigkeit und Bewegungseinschränkungen an. wobei sich die
Schmerzen auf den Schultergürtelbereich der Hals-Wirlbelsäule (HWS) und des Lendenwirbels

(LWS), die ganze Wirbelsäule oder vor allem auf die sog. Kreuzgegend lokalisieren. Bisher konnten diese
Beschwerden nur medikamentös behandelt und die Verspannungen durch Massage aufgelockert werden.
Wenn der Apotheker zur Behebung oder zur Linderung der schlimmsten Schmerzzustande einschlägige
Arzneipräparate empfiehlt, dann bekommt er häufig - besonders von älteren Leuten- zu hören. daß der
Patient innerlich einzunehmende Arzneimittel schlecht verträgt oder bereits dieses oder jenes ärztlich
verordnete Arzneipräparat einnehmen müsse und seinem Magen weitere Medikamente unzuträglich seien.
Über Salben und Bäder, die der Apotheker stattdessen vielfach zur Anwendung vorschlägt äußern die
Patienten vielfach Enttäuschung.

Bei der Frage von Apothekenkunden nach alternativen therapeutischen Möglichkeiten wirksamer
Schmerzbekämpfung in den vorgenannten Fällen braucht der Apotheker nicht mehr ratlos zu schweigen.
Hier kann der Apotheker heute den Prosana®-Gurt gegen Nacken- und Schulterschmerzen im Bereich der
Halswirbelsäule sowie gegen Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule anbieten, von dem schon
weit mehr als 60.000 Stück im praktischen Gebrauch sind. Das Wirkprinzip der Entkrampfung der
Muskulatur auf neurophysiologischem Weg beruht auf einer Schmerzbeeinflussung über Hautkontakte und
hat sich inzwischen vieltausendfach bewährt. Die Wirkung erfolgt über zwei speziell entwickelte kissenartige
Pelotten aus hautsympathischem Material, welche über mechanische Reitzungen die für die Schmerzen
zuständigen Nerven dahingehend beeinflussen, die Schmerzen zu senken.

Der Apotheker kann darauf hinweisen, daß das neurophysiologische Prinzip durch Gutachten aus
Universitäten und Spezialkliniken bestätigt worden ist und diese Art der Schmerzbekämpfung eine natürliche
Heilmethode darstellt, bei der auf Medikamente weitgehend verzichtet werden kann. Vor allem aber vermag
der Apotheker die vielfachen Vorteile des Prosana®-Gurts aufzuführen:

1. Der Gurt ist denkbar einfach in der Handhabung, läßt sich leicht anlegen und abnehmen, was besonders
für ältere und in ihrer Beweglichkeit eingeschränkte Menschen wichtig ist.

2. Der Gurt ist so ausgelegt, daß er individuell vom Patienten selbst angepaßt werden kann.

3. Das Tragen des Prosana®-Gurts beeinträchtigt nicht die berufliche Präsenz, wie dies beim Gang zur
Massagepraxis gegeben ist.

4. Die uneingeschränkte Wiederverwendbarkeit des Prosana®-Gurts ist hervorzuheben. Der Patient kann
sich seiner bedienen, sobald er Schmerzen verspürt oder sich auch prophyiaktisch vor schweren körperlichen
Belastungen schützen will.

5. Das Tragen des Prosana®-Gurts bedeutet Zeit- und Kostenersparnis, weil auf physikalische Therapie und
Medikamente verzichtet werden kann. Die Entkrampfung der versteiften Nacken- und Schultermuskulatur wird
durch die eigenen, selbst noch so geringen Körperbewegungen des Gurt-Trägers bewirkt. Oft genügen schon
20 bis 30 Minuten, um eine deutliche Schmerzlinderung oder Schmerzbefreiung zu erreichen. Es schadet
jedoch nichts, den Gurt länger zu tragen. Sobald eine deutliche Schmerzlinderung eingetreten ist, sollte man
ihn aber ablegen. denn: einmal entkrampft. kann und soll die Rückenmuskulatur ihre natürliche Funktion
wieder selbst übernehmen. Dies gilt auch im fortgeschrittenen Alter.


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Nicht allzu häufig bietet sich dem Apotheker Gelegenheit nützlichen Rat bei wiederkehrenden akuten
Schmerzzuständen zu erteilen. dessen Qualität so rasch und eindeutig unter Beweis zu stellen ist wie bei
der Empfehlung des Prosana®-Gurts, und dies auch noch ohne Befürchtung unerwünschter und schädlicher
Begleiterscheinungen. Gerade dieser Kreis von Personen, der von regelmäßigen oder periodisch auftretenden
Schmerzen geplagt wird, steht Gesprächen mit dem fachkundigen Apotheker aufgeschlossen gegenüber und
nimmt hilfreiche Ratschläge dankbar entgegen. Anerkennende und dankbare Zuschriften an den Hersteller
der Prosana®-Gurte, sowohl von erfahrenen Ärzten, die selbst leidgeprüft sind, als auch von
schmerzgeplagten Patienten. bestätigen das. Guter Rat profiliert den Apotheker und verschafft ihm dankbare
Kunden, vielleicht sogar Stammkunden.Der Apotheker sollte die Probe aufs Exempel machen!


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